Therapie für Erwachsene
Therapie bei Schluckstörungen
Nach einem Schlaganfall (Apoplex) oder einer neurologischen Erkrankung (wie Demenz, Multiple Sklerose, M. Parkinson, ALS) können die Betroffenen unter einer Schluckstörung leiden, die durch eine Sensibilitätsstörung oder durch Muskelabbau im Mund-, Hals- und Rachenbereich verursacht ist. In manchen Fällen ist die Versorgung über eine Sonde notwendig. In der Therapie versucht man die Sensibilitätsstörung abzubauen, die benötigten Muskeln aufzubauen, ein individuelles Schluckmuster zu erarbeiten sowie Hilfen anzubieten, um dem Patienten ein an seinen Fähigkeiten angepasstes Essen zu ermöglichen.